]> cloudbase.mooo.com Git - ddt180.git/blob - doc/ddtz-ref-short.txt
bp_get_condition: eliminate expr_p2
[ddt180.git] / doc / ddtz-ref-short.txt
1 ANLEITUNG zum DDTZ
2 Development Debugging Tool for Z80 microcomputers
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4 Zusammenfassung der Befehle:
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6 > @ examine [and substitute]
7 the displacement register @
8 > A [startadresse] Assemble
9 > B display all Breakpoints
10 B breakp [breakp..] [:count] set Breakpoints
11 BX clear all Breakpoints
12 BX adresse [adresse..] clear Breakpoints
13 >>C[N][J] [befehlsanzahl] trace over Calls [no list] [jumps only]
14 C[N][J] W ausdruck ..while..
15 C[N][J] U ausdruck ..until..
16 >>D [startadr] [endadr] Display memory in hex and ascii
17 > F kommandozeile specify Filename and command line
18 > G [startadr] [;breakp..] Go [to start] [temporary breakpoints]
19 > H display High and maximal size of files
20 > H ausdruck compute Hex and other expressions
21 H ausdruck ausdruck Hex and other sum and difference
22 >>I [port] Input a byte from port
23 >>L [startadr] [endadr] List disassembled code
24 > M[V] startadr endadr zieladr Move memory [and verify]
25 >>O [byte] [port] Output a byte to port
26 > Q[J] startadr endadr bytes Qery memory for byte string [justified]
27 > R [displacement] Read binary or hex file [add displacemt]
28 > S startadr Substitute memory
29 >>T[N][J] [befehlsanzahl] Trace [no list] [Jumps only]
30 T[N][J] W ausdruck ..while..
31 T[N][J] U ausdruck ..until..
32 > V startadr endadr zieladr Verify (compare) two memory areas
33 > W startadr endadr Write a file to disk
34 > X eXamine all cpu registers
35 X register eXamine [and substitute] a register
36 > Y eXamine all Y variables
37 Yziffer0bis9 eXamine [and substitute] an Y variable
38 > Z startadr endadr bytes Zap (fill) memory with a byte string
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42 Registernamen:
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44 A , F , B , C , D , E , H , L ,BC , DE , HL
45 A', F', B', C', D', E', H', L',BC', DE', HL'
46 IX oder X , IY oder Y , SP oder S , PC oder P , I
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48 Flags des F- und des F'-Registers:
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50 S Sign Vorzeichen
51 Z Zero Null
52 H Half carry Uebertrag von bit 3 nach bit 4
53 V oVerflow/parity Ueberlauf/gerade Paritaet
54 N Negation NEG, DEC, SUB o.ae. ausgefuehrt
55 C Carry Uebertrag von bit 7
56 E interrupt Enabled das Interrupt flag wird im DDTZ wie
57 ein Flag des F-Registers behandelt.
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59 Variablen und Konstanten:
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61 L Low Benutzerspeicher-Anfang. Festwert 100H
62 H High Hoechste Adresse der letzten gelesenen File
63 M Max Maximale Adresse aller gelesenen Files
64 T Top Oberes Ende des Benutzerspeichers
65 @ Displacement Register
66 $ beim Assemblieren Anfangsadresse des Befehls
67 sonst = PC
68 Y0..Y9 frei verwendbare Variablen
69 ^register Inhalt eines Registers
70 (adresse) Inhalt eines Speicherplatzes (Byte)
71 (adresse). Inhalt eines Speicherplatzes (Wort)
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73 Aufruf des DDTZ:
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75 DDTZ
76 oder DDTZ d:filename.ext
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78 Bei beiden Aufrufen laedt das Disk Operating System das DDTZ bei
79 Adresse 100H beginnend in den Speicher. Das DDTZ verlagert sich
80 danach direkt vor das BDOS und ueberschreibt dabei den CCP. Der
81 Adressteil des Befehls JP BDOS auf Adresse 5 wird erniedrigt,
82 um dem Anwenderprogramm die durch das DDTZ verringerte Speichergroesse
83 mitzuteilen. Der urspruenglich vom DDTZ belegte Speicher wird daraufhin
84 mit Nullen geloescht.
85 Wurde im Aufruf ein Filename angegeben, so laedt das DDTZ die File
86 in den Speicher. Nach Ausgabe des Prompt-Zeichens '>' ist das DDTZ
87 betriebsbereit.
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90 Allgemeines zum Gebrauch des DDTZ:
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92 Ausdruecke:
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94 In allen Situationen, in denen Zahlen eingegeben werden koennen, ist
95 auch die Eingabe von Ausdruecken erlaubt.
96 Ausdruecke haben die Form
97 arithmetischerausdruck
98 oder arithmetischerausdruck relationsoperator arithmetischerausdruck
99 Die relationsoperatoren sind
100 = <> > >= <= <
101 Der Ausdruck hat den Wert -1, wenn die Relation wahr ist, sonst 0.
102 z.B: der Ausdruck 1+2=3 hat den Wert -1, und 'A'<'B' den Wert 0
103 Ein arithmetischer Ausdruck hat die allgemeine Form
104 faktor arithmetikoperator faktor arith... faktor
105 Die Arithmetikoperatoren sind
106 + - * / % Plus, Minus, Multiplikation, Division, Modulo
107 & ! # bitweise AND, OR, XOR
108
109 Ein Faktor hat die Form
110 [ausdruck] geklammerter Ausdruck
111 +faktor
112 -faktor Negation
113 ~faktor bitweise NOT
114 'a' Wert eines ASCII-Zeichens
115 'a'. mit gesetztem Bit 7
116 'ab' Wert zweier ASCII-Zeichen
117 'ab'. das niederwertige mit gesetztem bit 7
118 (ausdruck) ein Byte im Speicher
119 (ausdruck). ein Wort im Speicher
120 variable eine der oben aufgezaehlten Variablen
121 hhhh[H] Hex-Zahl
122 ddddd. Dezimal-Zahl
123 bbbbbbbb"bbbbbbbb" Binaer-Zahl (beliebig mit '"' unterteilt)
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125 Enthaelt ein Ausdruck einen Relationsoperator, so werden erst die
126 beiden arithmetischen Ausdruecke berechnet und dann die Relation.
127 Ein arithmetischer Ausdruck wird von links nach rechts berechnet,
128 also ohne Beachtung 'Punktrechnung vor Strichrechnung', die Reihenfolge
129 kann jedoch mit Klammern '[' und ']' geaendert werden.
130 Ausdruecke duerfen keine Blanks enthalten.
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132 Befehle:
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134 Befehle beginnen mit einem der Zeichen '@' bis 'Z', eventuell gefolgt
135 von weiteren optionalen Buchstaben, sowie Argumenten. Wird eine
136 optionale Anfangsadresse weggelassen, so wird die Adresse benutzt,
137 bei der Befehl zuletzt beendet wurde. Wird eine optionale Endadresse
138 weggelassen, so wird der Befehl (z.B. L oder D) so lange ausgefuehrt,
139 bis etwa ein Bildschirm vollgeschrieben ist. Ein weggelassenes
140 optionales Argument, hinter dem weitere Argumente angegeben werden
141 sollen, muss durch ein Komma ersetzt werden. Zwischen zwei Argumenten
142 muss ein Blank, ein Tab (^I) oder ein Komma stehen.
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145 Bei Befehlen, die eine Start- und eine Endadresse erfordern, kann
146 anstelle der Endadresse auch der Buchstabe 'S', gefolgt von einer
147 Laengenangabe verwendet werden.
148 z.B. bedeutet D 1000 S 100 oder D1000S100
149 das selbe wie D 1000 10FF oder D1000,10FF
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